Über den Achenpass und vorbei am Sylvensteinsee ging es nach Mittenwald und Seefeld. Nachdem Innsbruck links gelassen war, ging es richtig zur Sache. Über Sellrain ging es in Richtung Kühtai (2017m). Hier liefen tatsächlich die Kühe auf der Fahrbahn. Astreine Bergstraßen forderten die Kräder und deren Bremsen (Gefälle und Steigungen von über 20%).
Plötzlich merkten Richi und Jürgenheinz das der Verfolgerschwarm abgerissen war und hielten an.
Lange Zeit kam nicht ein einziges Fahrzeug den Berg herunter und Sie vermuteten Schlimmes. Zum Glück war es nur die vordere Bremse an Holgi´s Retro-Krad, die sich nicht mehr löste. Stewie und Wolli reparierten provisorisch mit den Bordmitteln, die kurzerhand von Neuling Harry zur Verfügung gestellt wurden.
  1. Tag
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Dienstag,
21.06.11
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Die nächste Schrauberbude in Saufens wurde aufgesucht. Diese verwies uns nach Imst und der ortsansässige Mechaniker empfahl den Kompletttausch der Vorderradbremse. Zum Glück befand sich der BMW-Dealer nebenan und bestellte die Teile zu Mittwoch morgen.
Die Gruppe teilte sich und Richi, Michi und Holgi fuhren direkt - um Holgi's Bremsen zu schonen - über die großen Straßen (die sich im nachhinein als doch noch recht kurvige Strecke entpuppte) in Richtung Ridnaun, wo die nächsten beiden Übernachtungen im Plunhof anstanden.
Stewie, Harry, Wolli, Mühle und Jürgenheinz wählten die Strecke über Längenfeld und Sölden zum Timmelsjoch. Auf 2500 m Höhe wurde die Maut entrichtet, die sich aber lohnen sollte.
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Gefühlte 4 Millionen Kurven und sogar Schnee machten diesen Weg zu einem unvergesslichen Erlebnis. Von St. Leonhard aus nahmen wir dann noch den Jaufenpass mit. Das Eldorado für Biker!
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Nach einem weiteren Aussetzer von Bremsen, Harry´s Bremsflüssigkeit war so warm geworden, dass die Hinterradbremse kurzzeitig ihren Dienst aufgab, traf dann auch diese Gruppe gegen 19.30 im Plunhof ein. Wir freuten uns gemeinsam über große Zimmer und ein phantastisches Abendessen mit dem einen oder anderen Bier dazu.
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